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Jan 29, 2011

East-West-Suite - Finale, live


Henning Schmiedt and Ulrich Maiss perform the Finale of Henning Schmiedt's "East-West-Suite" together with Zülfü Livaneli's ensemble at the İstanbul Dünya Müzikleri Festivali, December 17 2010. Ferhat Livaneli - guitar Halil Karaduman - canoun Ali Koç - flute Emre Günay - drums Yasar Pinar - bass

Winterreise


Henning Schmiedt and Ulrich Maiss perform Schmiedt's "Winterreise" live at the İstanbul Dünya Müzikleri Festivali, December 17 2010

Dec 20, 2010

Filmmusic to Livaneli's "Veda" live in Istanbul

Henning Schmiedt and Ulrich Maiss perform music from Zülfü Livaneli's film "Veda" live at the İstanbul Dünya Müzikleri Festivali, December 17 2010

Oct 23, 2009

Upcoming Projects

November 14 - MAORI, duo with drummer Paolo Eleodori; Prezelle
December 05 - wortfront; Göppingen
December 07-13 - filmmusic with Henning Schmiedt & Zülfü Livaneli; Istanbul, Turkey
December 16 - ZenMan Improvisations v.2; Providence, Rhode Island

Dec 17, 2008

Rückreise

Leider kürzte der Besuch bei Zülfü die Nacht auf 3 Stunden ab, da der Bus zum Flughafen uns schon um 6 Uhr abholte, und wir erst gegen 1:30 Uhr im Hotel waren. Obwohl Thomas letztendlich verschlafen hatte, sind wir pünktlich am Flughafen angekommen. Nun warte ich darauf, daß die Schlange vor der letzten Sicherheitskontrolle kleiner wird. Der Flug selbst war nicht bemerkenswert. Das übliche Gedränge im Gang, die übliche voll besetzte Maschine mit zwei Dreierreihen zu enger Sitze. Immerhin war der Service ein klein wenig freundlicher, als der auf dem Hinflug. Aber etwas musste ja passieren. Das Gepäckband begann zu laufen, aber es dauerte geschlagene 2 Stunden, bis meine Tasche auf dem Band und mein Cello beim Sperrgepäck erscheinen. In dem äußeren Kasten meines modularen Cellokasten_Systems war eine seltsame schleimige Flüssigkeit - ich tippe auf das Erbrochene eines verängstigten Tieres, das wahrscheinlich in einem Käfig in der Nähe meines Instruments deponiert war. Die zwei Stunden des unfreiwilligen Wartens führten dazu, daß ich meinen Zug verpasste, und damit das Dauer-Spezial-Ticker der Bahn verfiel. Also bin ich zwei Stunden später mit einem Vollpreis-Ticket der Bahn nun unterwegs nach Hause. Ich mache natürlich Stress bei Turkish Airlines und bei Fraport, aber ich vermute, daß ich erst bei größerem Gelärme eine Entschädigung erhalte. Wenn überhaupt. Ich entwickle eine immer größer werdende Aversion gegen öffentliche Verkehrsmittel - "der Weg ist das Ziel". Unbequem eingepfercht mit stinkenden Nachbarn ohne Manieren, bei überteuerten Preisen, schlechtem Essen und mangelhaftem Service. Das kann doch kein erstrebenswertes Ziel sein!

Istanbul - Montag & Dienstag

Es ist erstaunlich, was man so an Energie generieren kann. Der 15. war ein ausgesprochener Reisetag: von Trossingen fuhr Stefan mich mit dem Auto nach Frankfurt zum Flughafen. Der Flug hatte eine Stunde Verspätung, aber auch ohne diese Verspätung hätte ich ihn problemlos gekriegt. Die Planung war also durchaus in Ordnung. Fliegen hat ja sehr viel mit Warten zu tun - und das kann ich inzwischen viel besser, als noch vor ein paar Jahren. Ich habe gelernt, daß Hektik auf Flughäfen definitiv nicht zu einer Beschleunigung der Prozesse führt, die man durchlaufen muß. So habe ich also einfach gesessen und gewartet, im Flugzeug (Turkish Airlines mit einem abgründig schlechten Service) ein wenig geschlafen, und kam in Istanbul an einem der Tage an, an dem die Pilger aus Saudi-Arabien zurückkommen. Ein echter Hammer: der ganze Flughafen ist voller Menschen, die auf zurückkehrende Angehörige warten. An dem Abend bin ich mit Henning ausgegangen und wir haben nach einigen Wirren ein schönes kleines Lokal gefunden, in dem wir einige Stunden Pläne geschmiedet haben. Der 16. stand dann natürlich ganz im Zeichen des Konzerts. Wir hatten eine vierstündige Probe, die wirklich nicht schlecht war. Allerdings muß man dazu sagen, daß es in Istanbul einiges mehr an Energie erfordert eine solche Probe durchzuführen, als in anderen Städten, die ich kenne. Energieverbrauch wird in Istanbul vor allem auch dadurch hervorgerufen, daß man immer wieder durch irgendwelche Rush Hours zum Hotel gekarrt wird. Ich werde mir für das nächste Mal vornehmen, gleich alle notwendigen Dinge zum Veranstaltungsort mitzunehmen, um dort dann ein paar Stunden Ruhe zu haben. Das Konzert war schön, wenn es auch mal wieder die üblichen Unsicherheiten gab. Eine schöne Szene meinerseits: Kai spielt ein langes Gitarren-Intro zu einem Song, während ich darüber nachdenke, ob ich nicht etwas trinken soll. Ich mache die Flasche auf, als das Stück anfängt - der Rhythmus läuft, während ich einen Schluck nehme, und mein Unterbewusstsein sagt: "Warum singt Jocelyn nicht?" In dem Moment wird mir bei einem Seitenblick auf HD schlagartig klar, daß zuerst das Cello die Melodie spielt. Nun habe ich aber meine Wasserflasche in der Hand, keine Chance die noch loszuwerden. Als ich vier Takte später endlich wieder den Bogen in der Hand hatte, hatte Jocelyn schon begonnen zu singen...tja, Einsatz verpasst. Nach dem Konzert hat Zülfü uns zu sich nach Hause eingeladen. Die Wohnung bietet eine wunderbaren Blick über den Bosporus nach Asien - also eine Wohnung auf der Grenze zweier Kontinente. Es gab ein wunderbares Dinner, Wein und Whiskey, und Aylin, die Tochter von Zülfü, spielte uns ihr neues Album vor. Ein schöner Abend.

Dec 11, 2008

Die nächsten Tage

So, nun also von der Vergangenheit in die Zukunft: morgen geht der letzte Spagat für dieses Jahr los. Erster Schritt: ich fahre mit meinem Kollegen Stefan Helke nach Zürich, um dort an der Hochschule der Künste die Neuigkeiten in Finale 2009 vorzuführen. Für die, die es nicht wissen: ich arbeite bei Klemm Music Technology als Experte für Notationssoftware. Und dabei bin ich Vollblut-Improvisator... Nun, der zweite Schritt bringt mich dem schon näher: Sonntag, Trossingen - Peter Herbolzheimer. Den kennt man natürlich noch aus Bios Bahnhof (Rhythm Combination & Brass) und von Udo Lindenberg (Peter Herbolzheimers Pustefix Bläser). Auch er und sein Jugendorchester bekommen eine Finale-Vorführung. Am nächsten Morgen bringt Stefan mich dann zum Flughafen Frankfurt. Von dort geht's nach Istanbul für das diesjährig letzte Konzert mit Jocelyn und Zülfü. Wer mich dort besuchen möchte: wir sind im Marmara Pera untergebracht Am Mittwoch komme ich zurück, dann - Kontrastprogramm!- habe ich zwei Tage um mein Projekt mit Ernst v. Hopffgarten zu Ende zu bringen. "Partiten" - sozusagen Teil zwei der klingenden Partituren/Drucke.... Bis dahin - Prost!

Sep 25, 2008

Istanbul, 25. September 2008

In zwei Stunden fahren wir vom Hotel wieder zum Venue, einem Amphie-Theater, in dem wir heute schon fünf Stunden geprobt haben.  Hier gibt's Bilder:

Istanbul, 25. September 2008

Diese Dose für den drahtlosen Internet-Empfang ermöglicht es mir, aus dem Hotel zu bloggen.
Ich habe natürlich erstmal gedacht, die Dose ist außer Betrieb und kein Kabel angeschlossen. Offenbar braucht man aber doch ein wireless-Kabel, dann funktioniert's auch.